In diesem Blogartikel findest du ein traditionelles Leberknödel Rezept mit Rindsleber, eingeweichten Semmeln, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Majoran.
Für die Zubereitung benötigst du entweder einen Fleischwolf, oder du lässt die Rindsleber schon beim Kauf faschieren, oder du schneidest sie mit einem Messer ganz fein.
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Das folgende Leberknödel Rezept ist ein traditionelles Rezept, das an den Kochbuchklassiker "Die Österreichische Küche" von Marie von Rokitansky aus dem Jahr 1897 angelehnt ist. Im Vergleich zum Originalrezept verwende ich um einiges mehr an Petersilie, etwas weniger Fett, und ich habe die verwendete Menge an Salz und Gewürzen genau notiert.
Leberknödel sind eine der beliebtesten Suppeneinlagen in Österreich. Gerade zu den Feiertagen, oder aber auch um bessere Kontrolle über die Zutaten zu haben, zahlt es sich aus, Leberknödel selber zu machen!
Zutaten für selbstgemachte Leberknödel
- 1 Liter klare Suppe - zum Beispiel selbstgemachte Rindsuppe oder mit einer selbstgemachten Suppenwürze für Gemüsesuppe
- 150 g Rindsleber
- Öl oder Butter oder Schmalz (traditionell ist Rindsnierenfett, aber ich verwende Öl)
- 2 getrocknete Semmeln oder alternativ 100 g Semmelwürfel
- ca. 2 EL Semmelbrösel (hier gibt's alle Tipps zum Semmelbrösel selber machen)
- 1 mittelgroßer Zwiebel
- 4 Knoblauchzehen, gepresst
- 2-3 EL gehackte Petersilie
- 1 Ei
- ½ TL Salz
- Prise Pfeffer
- 1 TL Majoran
Anleitung Leberknödel selber machen
Den Zwiebel sehr fein hacken und in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur in Fett braten bis sie glasig sind.
Petersilie hacken und in die Pfanne zu den Zwiebeln geben. Ein paar Sekunden mitrösten.
Die Semmeln für ca. 15 Minuten in Wasser einweichen (Manche Leute nehmen auch Milch). Dann gut das Wasser ausdrücken und mit einem Pürierstab zerkleinern, damit sich die Semmeln regelmäßig unter die Knödelmasse mischen lassen.
Nun kommt's zum Verkleinern der Leber! Also entweder
- mit einem Fleischwolf fein faschieren
- beim Fleischhauer schon faschieren lassen, falls möglich (dann ists nicht mehr so lange haltbar und sollte am gleichen Tag zubereitet werden)
- die Leber mit einem scharfen Messer ganz fein schneiden
Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken.
Die faschierte Leber mit dem Zwiebel, Knoblauch, ausgedrückten Semmeln, dem Ei, Salz, Pfeffer und Majoran gut vermischen. So lange nach und nach Semmelbrösel dazu mischen, bis die Masse nicht mehr zu klebrig ist. Ca. 30 Minuten rasten lassen.
Knödel in gewünschter Größe formen und 10-15 Minuten in Rindssuppe oder gesalzenem Wasser bei niedriger Temperatur köcheln. Die Knödel auf dem Foto hatten 4 cm Durchmesser und waren nach 9 Minuten fertig gekocht.
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Traditionelles Leberknödel Rezept
Zutaten
- 1 l Rindsuppe oder Gemüsesuppe
- 150 g Rindsleber
- 1 EL Öl oder Butter oder Schmalz traditionell ist Rindsnierenfett, aber ich verwende Öl
- 2 getrocknete Semmeln oder alternativ 100 g Semmelwürfel
- 2 EL Semmelbrösel
- 1 mittelgroßer Zwiebel
- 4 Knoblauchzehen
- 2-3 EL gehackte Petersilie
- 1 Ei
- 1 TL Majoran
- ½ TL Salz
- Prise Pfeffer
Anleitung
- Den Zwiebel sehr fein hacken und in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur in Fett braten bis sie glasig sind. Petersilie hacken und in die Pfanne zu den Zwiebeln geben. Ein paar Sekunden mitrösten.
- Die Semmeln für ca. 15 Minuten in Wasser einweichen (Manche Leute nehmen auch Milch). Dann gut das Wasser ausdrücken und mit einem Pürierstab zerkleinern, damit sich die Semmeln regelmäßig unter die Knödelmasse mischen lassen.
- Leber mit einem Fleischwolf fein faschieren (oder schon beim Fleischhauer faschieren lassen.)
- Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Die faschierte Leber mit dem Zwiebel, Knoblauch, ausgedrückten Semmeln, dem Ei, Salz, Pfeffer und Majoran gut vermischen. So lange nach und nach Semmelbröseln dazu mischen, bis die Masse nicht mehr zu klebrig ist. Ca. 30 Minuten rasten lassen.
- Knödel formen und je nach Größe ca. 10-15 Minuten in Suppe oder gesalzenem Wasser bei niedriger Temperatur köcheln.
(c) by Angelika Kreitner-Beretits / Vienna Sunday Kitchen
März 10, 2016 Hast du das Rezept ausprobiert? Dann freue ich mich über deine Bewertung!! / Rate this Recipe!
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