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Kulinarische Herbsttraditionen in Österreich

Okt. 30, 2025 · Kommentar verfassen

Dieser Beitrag ist eine laufende Sammlung an kulinarischen Traditionen im Herbst in Österreich. Rund um Erntedank, St. Martin am 11. November, oder auch zu Allerheiligen am 1. November gibt es in Österreich verschiedene Gerichte, ohne die diese Jahreszeit nicht die selbe wäre.

Wenn in deiner Region ein bestimmtes Gericht Tradition hat, das hier nicht vorkommt, freue ich mich über deinen Kommentar unter dem Artikel!

Erntedank

Das Erntedankfest markiert in Österreich den feierlichen Abschluss der Erntezeit und ist tief in der bäuerlichen Tradition verwurzelt. In Dörfern und Städten werden die Früchte des Feldes mit geschmückten Erntekronen, Festumzügen und regionalen Spezialitäten gefeiert. Kulinarisch steht dabei alles im Zeichen der Dankbarkeit – von frisch gebackenem Brot über herbstliche Suppen bis hin zu süßen Köstlichkeiten aus Äpfeln, Nüssen und Trauben.

Hier gibt es mehr über Erntedankbräuche in Österreich von servus.com.

Kirchweihnudeln

Kirchweihnudeln, auch „Kirtanudeln“ genannt, sind ein traditionelles Festgebäck, das in Österreich bei vielen Kirchweihfesten und auch Kirtagen Tradition hat. Die in Schmalz goldbraun gebackenen Bauernkrapfen oder Kiachl können süß mit Staubzucker und Marmelade, oder auch pikant mit Sauerkraut serviert werden. In manchen Gegenden wird der Teig auch kunstvoll geformt und geknotet.

Traditionelle Bauernkrapfen

Sturm & Heurigenzeit

Wenn im Herbst die Weinlese beginnt, ist auch die Sturmzeit nicht mehr weit! Der süß-prickelnde, noch gärende Jungwein wird vielerorts traditionell mit herzhaften Schmankerln wie Brettljause oder Kastanien genossen. Ein Glas Sturm beim Heurigen gehört zum österreichischen Herbst einfach dazu und verbindet Geselligkeit, Genuss und jahrhundertealte Weinbaukultur.

Hier kommst du zu allen Heurigen-Rezepten von Vienna Sunday Kitchen.

Hier gibt's die wichtigesten Regeln, wenn du noch nie bei einem Wiener Heurigen warst.

Brettljausn mit Schinken, Salzstangerln, Salaten, Aufstrichen und mehr.

Allerheiligenstriezel

Der Allerheiligenstriezel ist ein traditionelles österreichisches Germgebäck, das rund um den 1. November gebacken und in manchen Regionen von den Patentanten an ihre Patenkinder verschenkt wird. Mit seiner goldbraunen Kruste, dem zarten Butteraroma und der typischen Flechtform symbolisiert er Freundschaft, Liebe und das Gedenken an Verstorbene. Ob pur, mit Butter oder Marmelade – der Striezel gehört zu Allerheiligen einfach dazu und versüßt die stillen Tage des Herbstes.

Besonders nett finde ich auch diese Tradition: In bestimmten österreichischen Regionen wird von der Patentante (der Godi, Godl) auch Geld im Strudel versteckt, das für das Patenkind bestimmt ist.

Einfaches Striezel Rezept

Allerheiligensteigerl (Himmelsleiter)

Das Allerheiligensteigerl, auch „Himmelsleiter“ genannt, ist ein altes, heute selten gewordenes Gebäck, das besonders in ländlichen Regionen Österreichs zu Allerheiligen gebacken wurde. In seiner Form erinnert es an eine kleine Leiter – als Symbol für den Aufstieg der Seelen in den Himmel. Mit seiner einfachen, süßen Teigart und seiner tiefen symbolischen Bedeutung ist das Steigerl ein schönes Beispiel dafür, wie sich Glaube und bäuerliche Backtradition verbinden.

Hier ist ein Rezept für Allerheiligensteigerl von tasteoftravel.com.

Kletzenbrot

Das Kletzenbrot ist ein klassisches österreichisches Herbst- und Wintergebäck, das besonders in den Regionen Tirol, Salzburg und Kärnten beliebt ist. Es handelt sich um ein dunkles Vollkornbrot, das mit getrockneten Birnen („Kletzen“) sowie oft mit Nüssen, Rosinen und Gewürzen angereichert wird. Traditionell wird es oft rund um Allerheiligen gebacken und dann je nach Region unterschiedlich Anfang oder Ende der Adventszeit verschenkt bzw. angeschnitten.

Hier kommst du zum Kletzenbrot Rezept von mehlspeiskultur.at.

Martinsbrezel

Die Martinsbrezel ist ein traditionelles Gebäck, das rund um den 11. November, den Gedenktag des heiligen Martin, in vielen Regionen Österreichs verschenkt wird. Sie symbolisiert Teilen und Nächstenliebe – ganz im Sinne des heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Ob aus süßem Germteig oder knusprigem Weißgebäck, die Martinsbrezel ist ein köstliches Zeichen gelebter Tradition und Wärme im beginnenden Winter.

Hier ist ein Rezept für Martinsbrezel von backduft.at.

Martinskipferl

Das Martinskipferl ist ein traditionelles Gebäck, das rund um den Martinstag am 11. November gebacken und oft an Kinder verteilt wird. Es erinnert an die Geste des heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte, und steht damit für Nächstenliebe und Gemeinschaft. Das Martinskipferl ist ein beliebter Begleiter der Laternenumzüge und es ist üblich, das Kipferl mit jemandem zu teilen.

Hier ist ein Rezept für einfache Brioche-Kipferl von flowersinthesalad.com.

Martinigansl

Das Martinigansl ist eines der bekanntesten traditionellen Gerichte rund um den Martinstag am 11. November und hat in Österreich einen festen Platz im kulinarischen Herbst. Serviert mit Rotkraut, Knödeln und saftigem Bratensaft, wird die Gans zum wahren Festmahl in Familien und Wirtshäusern. Der Brauch geht auf den heiligen Martin zurück, der sich der Legende nach vor seiner Bischofsernennung versteckte – und von schnatternden Gänsen verraten wurde.

Hier geht es zu den klassischen Martingansl-Beilagen.

Hier gibt es ein Martinigansl Rezept mit einer Maroni-Zwetschken-Füllung

Hier gibt es eine detaillierte Anleitung für einen klassischen Gänsebraten Schritt für Schritt.

Martinsgänse (süßes Gebäck)

Die Martinsgänse aus süßem Germteig sind eine beliebte Alternative zum deftigen Martinigansl und besonders bei Kindern sehr geschätzt. In Gänseform gebacken und oft mit Rosinenaugen oder Zucker bestreut, werden sie rund um den 11. November in Bäckereien und Schulen verteilt. Sie verbinden den Brauch des Teilens mit süßem Genuss und bringen die Legende des heiligen Martin auf liebevolle, verspielte Weise zum Ausdruck.

Hier gibt es ein Rezept für Martinsgänse-Gebäck von Dr. Oetker.

Martiniloben

Martiniloben ist ein traditioneller Brauch in Österreich, der rund um den Martinstag am 11. November gefeiert wird. Bauern und Winzer loben an diesem Tag ihre geernteten Trauben und den neuen Wein des Jahres – ein Ausdruck von Dankbarkeit und Freude über die gelungene Weinlese. Begleitet wird das Martiniloben oft von Festen, Musik und kulinarischen Spezialitäten wie dem Martinigansl oder dem süßen Martinsgebäck, wodurch es eine Kombination aus religiöser Tradition, Weinbaukultur und herbstlichem Genuss darstellt.

Hier gibt es mehr Infos über das Martiniloben von suedburgenland.info.

Törggelen

Törggelen ist eine beliebte Herbsttradition in Südtirol und Teilen Tirols, die eng mit Weinbau und der Weinlese verbunden ist. Dabei werden die ersten Trauben des neuen Jahrgangs verkostet, meist in Kombination mit herbstlichen Schmankerln wie Kastanien, Speck, Würsten und Bauernbrot. Die Gäste gehen in Wein- oder Buschenschänken von Hof zu Hof, genießen den jungen Wein, feiern die Ernte und erleben geselliges Beisammensein – ein kulinarisches Highlight, das den Herbst in den Alpen auf genussvolle Weise erlebbar macht.

Hier gibt es mehr über Törggelen zu lesen von innsbruck.info.

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